K.I.S.S. ist hier das Motto ...
Ich habe schon einige Indikatoren und Oszillatoren angeschaut und war nicht wirklich zufrieden.
Deswegen versuche ich auch eher das zu traden was ich sehe ... aber ganz ohne geht es auch nicht.
Deshalb ...
1. Pivots
Da ich nicht unbedingt ein Mathegenie bin lass ich mir diese doch lieber einzeichnen ;)
Das Problem beim Forex Markt ist die Pivots zu berechnen weil es ja kein wirklichen Tagesbeginn und Ende gibt durch den 24 Stunden-Handel.
Meiner Ansicht nacht funktionieren die US Pivots am besten. D.h. die Pivots werden (in der Sommerzeit) erst ab um 6 Uhr morgens neu berechnet (Oanda verwendet diese)
2. EMA 130
Hier ist eigentlich nicht wirklich etwas spezielles daran. Ich habe nur bemerkt das der EMA 130 einen guten "Auffangbereich" mit der Pivotlinie bildet.
3. Reversal Pattern
Hier nehme ich 2 Candlesticks die, wie ich denke, die größte Aussagekraft haben, in einer etwas abgewandltenen Form
- Hammer
- Shooting Star
Der Körper sollte weniger als 1/3 von der Distanz zwischen High und Low ausmachen und er sollte auch im oberen/unteren Drittel sein
Eine Bestätigung der Reversal Bar wird dadurch erreicht, das das jeweilige Hoch oder Tief der Bar über oder unterschritten wird. Also setzten wir 1 Pip über/unter den Marken eine Buy/Sell Stopp order um in die Position einzugehen oder eine Market oder fals es schon dazu gekommen ist.
Ich habe mir dafür auch schon einen Indikator zusammengecoded - mit meinen rudimentären Programmier-skills :o)
Grundregeln ...
Jetzt ist noch die Frage wie ich meine Trades eingehe. Grundsätzlich ist die Regel Longtrades einzugehen wenn die Candles über dem Pivot und dem EMA sind und Shorttrades beim umgekehrten Fall. Sehr starke "Signale" sind zB. wenn sich die Candles in der "Support Zone" zwischen dem EMA und dem Pivot bilden.
Des weiteren Versuche ich natürlich nicht nur auf die Candles zu warten sonder auch "schöne" Cup-Pattern (Ross-Haken) zu traden.
Jetzt gibt es natürlich auch sehr schöne Gegensignale wenn sich z.B. die Down-Reversal-Candle sich genau an den Resistance Punkten bildet. Dann würde ich natürlich auch einen Shorttrade eingehen obwohl wir uns über dem Pivot und dem EMA befinden.
Hier ein kleines Beispiel von heute:
Die erste eingekreiste Candle wäre eine Lontrade und die zweite ein Short aus dem Bilderbuch
Money Managment und Positionsgrößen ...
Hier gehts nach Van Thrap und dem Risiko Ansatz. Positionen werden so geschnitten das ich maximal 0,5% Pro Trade riskiere und das dann 1R entspricht.
Da ich hier keinen klassischen Trendfolgeansatz fahre kann ich auch ein höheres RRR (Risk-Return-Ratio) ansetzten. Ich gehe davon aus das ich pro 1R 2-3R Gewinn einfahre
D.h. einem RRR von 3 und bei einer theoretischen Wahrscheinlickeit von 50/50 müsste ich nur 2 Trades machen und und schon wäre das 1% da ... theoretisch :-P
Zeitebene ...
Um 1% im Ø zu schaffen muss man sich auf etwas kleineren Zeitebenen bewegen.
Ich für meinen Teil fühle mich auf 15 Min wohl.
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen