Mittwoch, 30. Juli 2008

Performanceüberblick ...

Um einen Überblick über die bisherigen Trades zu bekommen habe ich eine Google Tabelle angelegt.

Klick mich

Auf dem 2ten Tab ist ein Chart über die Entwicklung der Kapitalkurve zu sehen

Dienstag, 29. Juli 2008

Die Software ...

Für das Charting verwende ich Metatrader
Das Tool an sich ist kostenlos und biete viele Funktionen. Unter anderem auch das schreiben von eigenen Indikatoren.

Die 2 nicht-standard Indikatoren für den Metatrader könnt ihr hier finden:

Aktienboard Post

Für das Ausführen der Orders werde ich Oanda verwenden. Der Grund ist das die Spreads viel geringer sind und das die Positionsgröße nicht durch Lots sondern durch Units angepasst werden kann. Und da Units eine viel größere Granularität besitzten kann ich mein Riskio bis auf den cent an meine Kontogröße anpassen.

Oanda

Montag, 28. Juli 2008

Die Strategie ...

K.I.S.S. ist hier das Motto ...

Ich habe schon einige Indikatoren und Oszillatoren angeschaut und war nicht wirklich zufrieden.
Deswegen versuche ich auch eher das zu traden was ich sehe ... aber ganz ohne geht es auch nicht.

Deshalb ...

1. Pivots

Da ich nicht unbedingt ein Mathegenie bin lass ich mir diese doch lieber einzeichnen ;)
Das Problem beim Forex Markt ist die Pivots zu berechnen weil es ja kein wirklichen Tagesbeginn und Ende gibt durch den 24 Stunden-Handel.

Meiner Ansicht nacht funktionieren die US Pivots am besten. D.h. die Pivots werden (in der Sommerzeit) erst ab um 6 Uhr morgens neu berechnet (Oanda verwendet diese)

2. EMA 130

Hier ist eigentlich nicht wirklich etwas spezielles daran. Ich habe nur bemerkt das der EMA 130 einen guten "Auffangbereich" mit der Pivotlinie bildet.

3. Reversal Pattern

Hier nehme ich 2 Candlesticks die, wie ich denke, die größte Aussagekraft haben, in einer etwas abgewandltenen Form

- Hammer
- Shooting Star

Der Körper sollte weniger als 1/3 von der Distanz zwischen High und Low ausmachen und er sollte auch im oberen/unteren Drittel sein
Eine Bestätigung der Reversal Bar wird dadurch erreicht, das das jeweilige Hoch oder Tief der Bar über oder unterschritten wird. Also setzten wir 1 Pip über/unter den Marken eine Buy/Sell Stopp order um in die Position einzugehen oder eine Market oder fals es schon dazu gekommen ist.

Ich habe mir dafür auch schon einen Indikator zusammengecoded - mit meinen rudimentären Programmier-skills :o)

Grundregeln ...

Jetzt ist noch die Frage wie ich meine Trades eingehe. Grundsätzlich ist die Regel Longtrades einzugehen wenn die Candles über dem Pivot und dem EMA sind und Shorttrades beim umgekehrten Fall. Sehr starke "Signale" sind zB. wenn sich die Candles in der "Support Zone" zwischen dem EMA und dem Pivot bilden.

Des weiteren Versuche ich natürlich nicht nur auf die Candles zu warten sonder auch "schöne" Cup-Pattern (Ross-Haken) zu traden.

Jetzt gibt es natürlich auch sehr schöne Gegensignale wenn sich z.B. die Down-Reversal-Candle sich genau an den Resistance Punkten bildet. Dann würde ich natürlich auch einen Shorttrade eingehen obwohl wir uns über dem Pivot und dem EMA befinden.

Hier ein kleines Beispiel von heute:

Die erste eingekreiste Candle wäre eine Lontrade und die zweite ein Short aus dem Bilderbuch













Money Managment und Positionsgrößen ...

Hier gehts nach Van Thrap und dem Risiko Ansatz. Positionen werden so geschnitten das ich maximal 0,5% Pro Trade riskiere und das dann 1R entspricht.

Da ich hier keinen klassischen Trendfolgeansatz fahre kann ich auch ein höheres RRR (Risk-Return-Ratio) ansetzten. Ich gehe davon aus das ich pro 1R 2-3R Gewinn einfahre

D.h. einem RRR von 3 und bei einer theoretischen Wahrscheinlickeit von 50/50 müsste ich nur 2 Trades machen und und schon wäre das 1% da ... theoretisch :-P

Zeitebene ...


Um 1% im Ø zu schaffen muss man sich auf etwas kleineren Zeitebenen bewegen.
Ich für meinen Teil fühle mich auf 15 Min wohl.

Der Markt ...

Nachdem ich mich "etwas" erfolglos mit CFD´s auf Aktien versucht habe bin ich zum Forex Markt gekommen ... und dort geblieben.

Es gibt dort einfach ein paar nicht zu unterschätzende Vorteile:

- 24 Stunden geöffnet -> keine Overnight Gaps
- nur Spread als Gebühr
- auch mit kleinen Konten gutes MM und Positionsgrößenmanagment möglich
- liquidester Markt der Welt

Ich werde mich auf folgende Paare konzentrieren:

- EURUSD
- GBPUSD
- USDJPY
- USDCHF

Der Zeitraum, in dem ich handel, wird sich auf und um die UK und US Handelszeiten beschränken ... also maximal von um 7 morgens bis um 8 Abends

Worum es geht ....

In erster Linie wollte ich zeigen das es möglich ist durch gutes Trading im Durchschnitt 1% Kapitalzuwachs zu erzielen. Mal sehen obs klappt :-P.

Denn:

1% pro Tag = ~24% pro Monat = ~1000% pro Jahr

... und 1k Prozent im Jahr ist schon ein Wort!

Mir ist klar das ich nicht jeden Tag 1% machen kann ... deswegen ja "im Durchschnitt" ;)